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_BUILDING INFORMATION MODELING

Durch das Voranschreiten der Digitalisierung auch in der Bauwirtschaft werden die Prozesse permanent optimiert. Auch wir wollen uns stetig verbessern. Deshalb haben wir bereits 2016 die  Arbeitsmethode BIM bei der Firma Kreuder eingeführt und einen BIM Koordinator eingestellt.

Definition Building Information Modeling
BIM ist eine lebenszyklusübergreifende Methode zur Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Bauvorhaben. Im Grundsatz geht es darum, zu Beginn einer Baumaßnahme einen digitalen Zwilling zu

erstellen, welchen der Bauherr bereits sehr früh in der Planungsphase virtuell betreten und erkunden kann. So gewinnt der Kunde den ersten Eindruck seines neuen Gebäudes und kann bereits in der ersten Planungsphase mögliche Fehlplanungen erkennen und gegebenenfalls korrigieren.

Im nächsten Schritt werden digitale Modelle der verschiedenen Fachdisziplinen erstellt, welche später zusammengefügt und auf mögliche Kollisionen unter den Fachmodellen überprüft werden.

So können in der späteren Ausführungsphase Kosten infolge Änderungswünsche des Bauherren bzw. verursacht durch Planungsfehler vermieden werden. 

Das spart Zeit, Geld und Nerven des Bauherren und der ausführenden Nachunternehmer.

Nach Abschluss der Bauphase erhält der Kunde ein As-built-Modell mit allen Gebäudeinformationen, die dem Facillity Manager ein deutlich leichteres bewirtschaften der Immobilie ermöglicht. 


_ERFOLGREICH MIT BIM

Wir nehmen uns diesem Thema an und integrieren diese Methode bereits in unseren Arbeitsalltag:

  • Verarbeitung von Projekten im IFC-Standard
  • Erstellung von 3D – Mengenmodellen aus 2D – Planungen
  • Festlegung von Qualitäten (z.B. verbaute Materialien)
  • Ausgabe von Leistungsverzeichnissen


Dadurch ergeben sich folgende Vorteile:

  • Fehlerquellen werden in der frühzeitigen Planungsphase erkannt und schon vor der Bauphase eliminiert
  • Reelles Raumgefühl durch virtuelle Begehung schon in der Planungsphase – Visualisierung für den Bauherren
  • Minimierung von Planungsfehlern
  • Exakte Kalkulation der Kosten
  • Vernetztes Arbeiten in gewerkübergreifenden Teams
  • Abbildung von Revisionsunterlagen in Form eines As-built-Modells
     

INFORMATIONSGRAFIK

_MIT RHENUS LUB
GING ALLES LOS

Unser Pilotprojekt haben wir an unseren Bauherrn übergeben! Als Generalübernehmer haben wir unser erstes Projekt in Zusammenarbeit mit Ledwig + Spinnen Architekten, Offermann Ingenieurbau, Luces Ingenieure und PB Sommerfeld mit der BIM-Methode geplant und kalkuliert. Das Ergebnis überzeugte den Bauherrn eines Verwaltungsgebäudes schon in der Akquisitionsphase so sehr, sodass er uns die partnerschaftliche Abwicklung zusagte. Das 3D-Modell der Architekten konnte von den anderen beteiligten Fachplanern als Basis für die eigene Planung

übernommen und von uns durch die detaillierte Kennzeichnung der einzelnen Bauteile klassifiziert und mit Kosten versehen werden. Aus der sukzessiven Überarbeitung, bei der die Bauteile  in der weiterführenden Planungsphase angepasst und mit genauen Informationen versehen wurden, resultierte ein As-built-Modell, welches dem Bauherrn in Form einer standardisierten IFC-Datei übergeben wurde. Dadurch wird die Arbeit des Facility Managements erheblich erleichtert.

Jetzt können sich alle zuständigen Personen virtuell durch das Gebäude bewegen und beispielsweise verborgene Leitungsverläufe ohne großen Aufwand und Zeitverlust erkennen. Dadurch wird eine uneingeschränkte Orientierung im Gebäude durch eine visuelle Darstellung gewährleistet.

Das ist unser Verständnis von zeitgemäßem Bauen!


_ FORTSCHRITT IST DIGITAL

BUILDING INFORMATION
MODELING (BIM)

DIGITALE VERMESSUNG UND ABRECHNUNG

KREUDER WIKI

PAPIERLOSES BÜRO

MOBILE WORKING


_NETZWERKPARTNER

Als Mitglied im Verein Aachen Building Experts tauschen wir uns regelmäßig mit Unternehmen und Hochschulen über die neuesten Fortschritte der Baubranche aus. Durch die aktuelle Marktsituation werden wir zukünftig neue Wege gehen und eine innovative Software im Unternehmen implementieren.

 

Dadurch werden wir zukünftig die Daten für unsere Arbeitsvorbereitung, Materialdisposition und Nachunternehmervergabe sowie für das Controlling nutzen. Dies ist ein entscheidender Schritt für die Abbildung des gesamten Projektlebenszyklus, wodurch eine Einheit zwischen virtuellem und realem Bauen geschaffen wird.